7. Roséweine & Blanc de Noir

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Kernthemen dieses Kurses:

• Wie wird Roséweine hergestellt?
• Welche Weinstile gibt es bei Rosés?
• Was sind die Vorteile von Roséwein?

Keine Cuvée

Zwischen den Weiß- und Rotweine liegen quasi die Roséweine. Allerdings entspricht es nicht der EU-Gesetzgebung, wenn ein Roséwein aus einer Mischung von Weißen und Roten hergestellt wird; es gibt zwei Ausnahmen, die ich Dir in Kurs “10. Rote und roséfarbene Schaumweine” genau erkläre. Zwar werden Rosés seit jeher (insbesondere in Südfrankreich) hergestellt, aber der weltweite Siegeszug began mit der 1980er-Jahre, als die Sutter Family Vineyards mit ihrem “Blush Zin” einen völlig neuen Weinstil kreiert haben.

Aufstieg einer “neuen” Weinfarbe

Damals galt Wein, vor allem wegen den sehr tanninlastigen, trockenen und körperreichen Rotweinen, als eher “männliches” Getränk. Es sollten mit diesen neuen Roséstil, der sich durch eine große Fruchtigkeit und einen nicht trockenen Ausbau auszeichnet, neue Käuferschichten erschlossen werden. Mit diesem leichten, einfachen und teilweise süßlichen Wein ist es gelungen vermehrt junge und weibliche Konsument an den Wein zu führen

Qualitätshort Südfrankreich

Natürlich gibt es auch sehr ernsthafte Rosés mit einem hohen Qualitätsanspruch. An erster Stelle würde ich hier die Tavels nennen. Im südlichen Rhône-Tal und in der Provence werden mit die besten Rosé erzeugt und dienen vielen Winzern als Vorbilder. Deswegen verkosten wir genau diesen Wein gemeinsam mit dem Neuen Welt Stil aus Kalifornien.

Hier in meinem Weinshop findest Du die passenden Weine zum Kurs.