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- 7. November 2021
- Gepostet von: Florian Boldt
- Kategorie: Uncategorized
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AutorIn:Florian Boldt
Was ist schief gelaufen, wenn ein Bayer sich für Wein begeistert?
Denken doch die meisten Deutschen an Bier und Lederhosen wenn sie „München“ oder „Bayern“ hören. Dieses Klischee stimmt – wie die meisten – nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass sich die Münchner für die größten (und wichtigsten) Aussenposten Italiens halten. Unumstritten ist die große Affinität Südbayerns zu Italien wegen den vielen Urlauben, die die meisten schon als Kind erleben durften. Das ist selbstverständlich der geografischen Nähe Italiens geschuldet; mit Glück und Bleifuß schafft man es in wenig mehr als 4 Stunden an die Adria. Im schicken und hippen München wird „La dolce Vita“ mit italienischen Spezialitäten und eben gerne auch besonders mit italienischen Wein zelebriert. Daher ist für Münchner ein Kontakt zum (italienischen) Wein kaum zu verhindern.
Bei diesen Rahmenbedingungen brauchte es nur noch eine Initialzündung in Form eines VHS-Weinseminars Ende der 1990er Jahre und die Begeisterung nahm sofort Fahrt auf. Der Nachbrenner wurde so zu sagen 2010 mit dem Umzug nach Bensheim, in die Weinbauregion „Hessische Bergstraße“ gezündet. Während der letzten Jahre habe ich einige Fortbildungsmaßnahmen (u.a. WSET Level 1 bis 3 und DWI „anerkannter Berater für Deutschen Wein„) besucht, um mein langjähriges Hobby Wein zum (Neben-)Beruf zu machen. Im Herbst 2015 konnte ich mein Diploma in Wine and Spirits (WSET) an der Weinakademie Österreich in Geisenheim erlangen.
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